TAGEBUCH - ARCHIV TEIL 3

26. November 2010: Der Befund des Hodentumors von Kelvin ist leider nicht ganz beruhigend. Es könnte aber sein, dass die Operation rechtzeitig genug erfolgt ist und der Tumor noch nicht gestreut hat. Derzeit geht es Kelvin sehr gut!
   Unsere süße Trixi macht uns seit zwei Tagen wieder große Sorgen. Sie scheint Schmerzen zu haben, aber selbst die Röntgenaufnahme hat noch keinen Hinweis gegeben, wo das Problem liegen könnte. Inzwischen verweigert Trixi das Futter, und das ist noch beängstigender. Je nachdem, wie die Nacht verläuft, müssen wir nochmal zur Tierklinik.
   Eine Jack Russell Hündin im Tierheim Surwold braucht dringend Hilfe. Durch ein traumatisches Erlebnis lässt sie sich nicht mehr in Kopfnähe anfassen. Gesucht werden Sponsoren für eine Therapie, damit Terry eines Tages dauerhaft vermittelt werden kann. Näheres telefonisch: 04961-66301 oder 04965-990230  
21. November 2010: Drei Collies auf einen Streich!! Zwei davon im zweistelligen Alter und eine Hündin im "zarten" Alter von acht Jahren sind vorgestern von meinem Mann abgeholt worden. Aufgrund familiärer Probleme der Besitzer lässt der Pflegezustand zu wünschen übrig, aber alle drei Collies sind absolut reizende, freundliche Familienhunde. Der fast 14-jährige Rüde muss wegen eines Hodentumors operiert werden. Da seine Blutwerte optimal sind, sollte es keine Probleme geben. Die beiden Mädels sind einfach nur nett, die jüngere etwas schüchtern, aber zum verlieben schmusig.
   Nicki durfte heute als Nachfolgerin der verstorbenen türkischen Colliehündin Aura zu dem noch sehr agilen Mowgli umziehen. Mowgli war so stark interessiert an der kleinen Schönheit, dass irgendwann deren Geduld erschöpft war und der Verehrer sich eine Watschen einfing. Anschließend war die Hundeordnung geregelt!
18. November 2010: Der junge Boxerrüde Chico - jetzt Paco - der von unserem Pflegefrauchen Sigrid vor dem Einschläfern gerettet worden war, steht jetzt bei "Boxer in Not" zur Vermittlung. Link zu seiner Seite bei den "Sorgenkindern". Wir wünschen Paco, dass er bald ein supertolles Zuhause findet.
   Wegen der Atemwegsinfektion, die mehrere Hunde erwischt hat, muss der fürs Wochenende geplante Umzug von Dancer verschoben werden. Wir wollen nicht das Risiko eingehen, den Infekt auf andere Hunde außerhalb unseres Hauses zu übertragen.
15. November 2010: Die Notrufe wollen nicht abreißen! Allein in dieser Woche sind bei uns fünf Collies im zweistelligen Alter oder knapp darunter gemeldet worden. Die Besitzer haben bisher vergeblich nach Unterbringungen für ihre Hunde gesucht, durch das Alter oder gewisse "Macken" sind sie eben nicht mehr attraktiv!! Für vier der Collieomis und -opis gibt es Plätze, zwei davon eventuell sogar Endplätze, eine Hündin wartet noch auf den ultimativen Glückstreffer.
   Trixi hatte sich - zu allen anderen Problemen - noch eine Virusinfektion eingefangen. Es geht ihr schon besser, aber leider hat sie Semren und Surya angesteckt, die es noch viel schlimmer erwischt hat. Semi hatte zwei Tage Fieber und heftigen Husten. Die Medikamente schlagen gut an, heute hat Semi ihren Napf wieder zügig geleert.
10. November 2010: Aus dem hohen Norden ist am Sonntag eine reizende junge Colliedame von unseren Mitgliedern Uli und Sigrid, die zur Jahreshauptversammlung angereist waren, mitgebracht worden. Den größten Spaß hatte die Süße mit den vielen Vierbeinern, dank des ausnahmsweise guten Wetters konnten sich 16 Vierbeiner auf der Wiese tummeln.
   Für die kleine Hündin, für die ein Platz auf dem Hundehof in Wittibreut reserviert ist, muss dringend und möglichst bald eine Fahrkette organisiert werden. Uns fehlt noch ein/e Fahrer/in etwa ab Nürnberg bis Wittibreut.
   Trixi hat sich eine Virusinfektion eingefangen, sie hustete und nieste gestern so arg, dass es sich manchmal anhörte, als ob sie ersticken würde. Aber nach einer "Dopinginjektion" (kennen wir ja noch von Ömi Lassie!!) geht es heute schon viel besser.
1. November 2010: Die letzten Tage waren ausgefüllt mit einigen Problemlösungen. Nicht in allen Fällen war unser Einsatz erfolgreich, aber jede gerettete Fellnase macht Mut, auf unserem Weg weiter zu machen.
   Der Collie Sky aus Willich konnte heute in eine unserer Pflegestellen umziehen. Nachdem mindestens vier Vermittlungsversuche gescheitert waren, da Sky sich immer intensiver mit seinen Zähnen gegen zu engen Kontakt wehrte, war schnelles Handeln angesagt.  
   Für einen weiteren Notfall, wo es in der Familie zu einem heftigen Beißvorfall gekommen war, konnte ich vorsorglich einen Platz bei Inge und Markus vom Hundhof im Rottal reservieren lassen.
   Unsere wilde Hummel Merrit bekommt am Mittwoch Besuch aus Bayern. Die Familie wurde uns von Clarissa von Reinhardt empfohlen. Dancer wird sich am kommenden Montag zusammen mit seinem Freund Meadoc auf die Reise Richtung Süden machen.  
   Chicco, der junge Boxer, ist von "Boxer in Not" übernommen worden. Dank an diese Organisation, die sofort bereit war zu helfen und sogar alle Kosten für seine vermutlich unumgängliche Operation der HWS-Stenose übernimmt!
24. Oktober 2010: Die CiN-Sheltietruppe hat sich wieder vergrößert. Egal wie oft man es erlebt, trotzdem erschüttert es immer wieder, mit welcher Leichtigkeit manche Menschen ihre "Lieblinge" abgeben, weil sie nicht mehr in ihre Lebensplanung passen!!! Der kleine (noch) neunjährige Dancer braucht bald ein liebevolles Zuhause, Fotos werden so bald wie möglich gemacht.
   Die Pflegestelle in Eystrup hat einen Boxerrüden aufgenommen, dem morgen die Einschläferung drohte. Der gestromte Rüde ist gerade ein Jahr alt und hat schon massive Probleme mit den Gelenken. Wir wollen versuchen, Untersuchungsergebnisse von der bisherigen Tierärztin zu bekommen.
21. Oktober 2010: Flanagan und seine beiden Menschen haben einen Überraschungsbesuch in Flannys "Kurzzeitzuhause" gemacht. Der tolle Rüde macht einen sehr glücklichen Eindruck, er ist mit der Wahl, die wir für ihn getroffen haben, unübersehbar zufrieden.
   Da der Münchener Collie Rocky bereits anderweitig vermittelt war, darf nun doch Lassi den angebotenen Platz einnehmen. Am Samstag wird er von seinem Pflegefrauchen bis zu den "Odenwaldcollies" gebracht, dort umsteigen und zum neuen Heim in Bodenseenähe weiterfahren.
   Eine traurige Nachricht gab es aber heute auch. Die spanische Colliedame Evita ist an der gleichen Krebsart gestorben, an der auch unser Antares leidet. Mit der Diagnose lebt Antares jetzt schon über ein Jahr, und wir hoffen noch auf einige Jahre mehr!!
19. Oktober 2010: Ein Lichtstreifen am Horizont! Für "Sir James" hat sich vielversprechend klingender Besuch angesagt. Wenn er seinen Charme in gewohnter Manier spielen lässt, könnte er in Zukunft mit einer neunjährigen Colliedame Tisch und Bett teilen. Da keine Katze zur Familie gehört, stehen seine Chancen nicht so schlecht.
   Eine Anruferin, die sich eigentlich für Lassi gemeldet hat, stellte sich als offenbar perfekt geeignet für Rocky aus dem Münchener Tierheim heraus. Am Samstag wird Rocky schon selbst einen "Hausbesuch" machen! Auch für ihn sind alle Daumen gedrückt, genau wie für Jamie.
12. Oktober 2010: Die Sorgen um Trixi nehmen noch kein Ende. Der aufgebrochene Tumor suppt und blutet, jeden zweiten Tag muss sie zur Spülung in die Klinik. Zur Fütterung durfte sie den Trichter ablegen, aber innerhalb weniger unbeaufsichtigter Sekunden hatte sie den Verband schon beseitigt! Ein Leibchen würde sie mit Sicherheit genau so schnell zerlegen, also bleibt ihr der Trichter erhalten.
   Estrela hat auf ihrem Weg in ein angstfreies Leben einen bösen Rückschlag erlitten. Auf der Fahrt mit ihren Pflegeeltern zur Trainingsstunde bei Clarissa von Reinhardt ist ein anderes Auto heftig ins Heck des eigenen Wagens gekracht. Pflegemama Michaela ist wegen eines Schleudertraumas krank geschrieben, Estrela weigert sich seit dem Unfall, das eigene Grundstück zu verlassen und sie macht ihre Geschäfte wieder vermehrt ins Haus.
9. Oktober 2010: Trixi ist wieder da! Sie ist ganz die alte Trixi - unüberhörbar!! Wahrscheinlich hat sie den Befund gehört: Kein Krebs, trotzdem aber nicht ungefährlich. Der Knoten wurde geöffnet, damit der Eiter abfließen kann. Nun darf sie sich nicht im Dreck suhlen - welche Strafe, und der Trichter um ihr hübsches Köpfchen passt ihr gar nicht. Sobald die Infektion abgeklungen ist, muss das alte Mädchen nun doch noch kastriert werden, die Gebärmutter sieht gar nicht gut aus. Aber Trixi wird es schaffen, etwas anderes ist nicht vorstellbar!
6. Oktober 2010: Gestern mussten wir Trixi in die Tierklinik einliefern. Quasi über Nacht ging es ihr furchtbar schlecht. Es besteht der Verdacht auf einen sehr schnell wachsenden, infektiösen Krebs. Heute war das Fieber zwar schon etwas gesunken, aber Trixi bleibt noch unter Aufsicht, bis sie wieder richtig frisst und wieder laufen kann. Alle unsere Daumen sind für Trixi gedrückt, dass es sich "nur" um eine schwere Infektion handelt und die Gewebeprobe negativ ist.
   Ein neuer Collie ist bei uns eingezogen, drei Jahre jung, aber schon völlig kaputt! Er misstraut allen Menschen, hält mehrere Meter Abstand, seine Augen sprechen eine klare Sprache: Bleibt mir vom Leib, ich habe gute Zähne! Fotos zu machen ist noch sinnlos. Sein Pflegezustand ist eine Katastrophe, man kann sich nur fragen, wie "Hundeliebhaber" es schaffen, ein noch junges Tier so verwahrlosen zu lassen!
1. Oktober 2010: Für Ben hat sich doch noch alles zum Guten gewendet. Seine Familie, die ihn ursprünglich adoptiert hatte, war geschockt wegen der schlimmen Diagnose, die eine besser passende Vermittlung (als Einzelhund) so gut wie unmöglich machte, und so entschloss sich das Ehepaar, innerhalb des Hauses einige Veränderungen vorzunehmen, so dass Ben die letzte Zeit seines Lebens ohne Stress und mit Menschen, die ihn lieben, verbringen kann. Gestern wurde er abgeholt - und er hat sich wahnsinnig gefreut!!  
   Die beiden Panikshelties Felice und Shirley haben einen großen Schritt auf uns zu gemacht. Felice kommt schon freiwillig auf Ansprache zu mir und genießt die Streicheleinheiten. Shirley kommt zwar nicht, bleibt aber geduckt stehen, wenn ich auf sie zu gehe. Vielleicht schaffen die Süßen es doch noch bis zur Vermittlungsfähigkeit.
24. September 2010: Unglaublich, aber wahr: Little Joe, unser ganz großes Sorgenkind, hat ein endgültiges Zuhause gefunden!! Innerhalb nur weniger Tage war die Entscheidung gefallen. Joe hat keinen Zweifel daran gelassen, dass die Menschen, die ihn - im Wissen um seine ganze Problematik - besucht haben und ihn selbst entscheiden ließen, genau nach seinem Geschmack waren. Viel, viel Glück, kleiner Joe, du hast es verdient!
   Die Besuchs- und Arbeitstage unserer "Altheinzels" aus Bad Salzuflen sind schon wieder vorbei, aber dank eines gnädigen Wettergottes wurde sehr viel geschafft. Die drei CiN-Ehemaligen wurden gestern in unserer Tierklinik durchgecheckt und die Zähne wurden saniert. Für Robbie war es der erste Besuch, seit er uns vor gut einem Jahr etwas überraschend verlassen hatte. Seine kleinen "Macken" hat er teilweise behalten, aber er ist absolut glücklich mit seiner Familie!
17. September 2010: Das Pudelmädchen Peggy, eine frühere Leidensgefährtin von Wiena und Keno, die noch immer bei uns leben, ist gestern im Alter von 14 Jahren über die Regenbogenbrücke gegangen.
   Melodys Pflegeherrchen hat mitgeteilt, dass es der Süßen sehr schlecht geht. Zusätzlich zu den Problemen mit ihrer zertrümmerten Hüfte hat sie seit einiger Zeit mit einem schweren Herzleiden zu kämpfen. Ein Schlaganfall hatte gravierende Folgen, so dass Melody möglicher-weise bald die Reise in das Land hinter dem Regenbogen antreten muss.
   Der Besuch für Estrela ist schon wieder abgesagt! Wenn ihr Söhnchen umgezogen ist, wird sie komplett ins kleine Rudel der Pflegefamilie integriert, dann eilt es nicht mit einer Vermittlung.
   Das CiN-Treffen Bayern-Süd hat ein Rekordergebnis in die Spendenbüchse gebracht! In jedem Jahr konnte Liane bisher durch ihren tollen Einsatz eine höhere Summe auf das Konto überweisen. Danke an alle Teilnehmer, die diesen Erfolg möglich gemacht haben!!
16. September 2010: Für Klein-Patty ist eine Entscheidung gefallen! Sie wird im Dezember auf die Insel Norderney ziehen, als Nachfolgerin der verstorbenen Rosina. Dort wird sie Einzelhund in einem männerlosen Haushalt sein, und Frauchen ist immer daheim. Wenn sie es möchte, kann sie nette Hundekumpel in der Nachbarschaft kennen lernen.
   Für Elias, den Labradollie, steht am Samstag der Umzug in ein neues Leben bevor. Die Mama Estrela kann sich dann endlich von ihren sehr anstrengenden Mutterpflichten erholen! Sie bekommt am Wochenende Besuch von einer Interessentin, die schon eine Mischlingshündin von uns hat. Vielleicht sind sich die beiden Mädels sympathisch, dann könnte es ein neues "Dreamteam" geben!
12. September 2010: Der kleine "Labradollie" Elias hatte gestern Besuch und konnte sich hervorragend in Szene setzen! Es war wohl kein Schuh vor seinen spitzen Zähnchen sicher. Dieses Einzelkind wird ganz schnell in eine geeignete Welpenspielgruppe gemeldet, die viel zu nachsichtige Erziehung der Mama muss etwas "korrigiert" werden!
   Unsere Salzuflener Colliefreunde Annette und Wilfried werden demnächst für ein paar Arbeitstage nach Ostfriesland kommen, natürlich mit den ehemaligen CiN-Schützlingen Chrissie, Kira (früher Lyssia) und Robbie.
5. September 2010: Der "Kassensturz", der aus Zeitmangel einige Monate vernachlässigt worden war, hat erschreckende und deprimierende Ergebnisse gebracht! Die Tierarztkosten werden immer höher, allein für die Hunde in den Pflegestellen sind im Juli und August Rechnungen von gut 3600 (dreitausendsechshundert!!!!) Euro aufgelaufen. Vermutlich wird ein ähnlicher Betrag für unsere Tierklinik anstehen, die Rechnungen bekommen wir Ende September. Wenn es so weiter geht, werden wir noch in diesem Jahr eine schlimme Entscheidung treffen müssen, nämlich keine "Notfelle" mehr aufzunehmen. Hier bei uns leben 13 Vierbeiner, für die sich niemand interessiert, unverständlich bei Jamie und Patty. Die Pflegestellen sind nicht viel besser dran, Problemfälle wie Little Joe bleiben uns wohl erhalten, genau wie Lassi, der ungarische Senior. Für unsere Schützlinge können wir nur hoffen, dass wieder bessere Zeiten kommen und mehr Spenden eingehen.
   Dem verrückten Schmusebären Antares geht es wieder viel besser. Es war nicht festzustellen, warum er zwei Tage lang so erschreckend still und müde war. Er wurde in der Tierklinik durchgecheckt, zum Glück hat sich der Tumor nicht spürbar verändert. Das Niesen hat auch nachgelassen, also  - Entwarnung! Mit Unterstützung von zwei Tierarzthelferinnen und vielen Leckerchen hat Antares eine Menge Filz eingebüßt, aber sehr lang war seine Geduld nicht. Als er anfing hysterisch zu werden, brachen wir die Kämmaktion ab, er sieht auf jeden Fall schon (fast) sehr gut aus.
31. August 2010: Seit ein paar Tagen macht Antares mir zunehmend Sorgen. Er niest immer häufiger, noch schlimmer war, dass er heute früh still liegen blieb, als ich ihn und seine Stella nach draußen lassen wollte. Normalerweise wird alles von ihm kommentiert, und seine Begrüßungen, egal ob morgens oder zwischendurch, fallen immer besonders laut und anhaltend aus. Für übermorgen haben wir schon einen Termin in der Tierklinik. Ich hoffe so sehr, dass der Krebs sich nicht zurück gemeldet hat!
Shirley und Felice tauen langsam auf. Felice wagt sogar schon, sich zwischen die anderen Vierbeiner zu stellen, wenn es Leckelis gibt. In ihrer Hektik erwischt sie meistens einen Finger mit, aber das bekommen wir auch noch hin! Die beiden armen Mäuse werden von allen Hunden der Gruppe sehr liebevoll angenommen. Sogar Patty benimmt sich manierlich.  
Von der Insel Norderney kam die traurige Meldung, dass Rosina mit knapp zehn Jahren an Leukämie verstorben ist. Wir konnten die spanische Colliehündin vor ca. fünf Jahren von "Häuser der Hoffnung" übernehmen und ihr einen wunderbaren Platz als Nachfolgerin von Scotty bieten.
28. August 2010: Die "Heinzelmännchen" Mario und Ines sind abgereist, mit dem festen Versprechen, so bald wie möglich zum nächsten Arbeitseinsatz kommen. Die beiden Vierbeiner Lady (Collie) und Elvis (Westie) hatten viel Spaß daran, auf unserem eingezäunten Gelände ungestört und unangeleint zu toben. Zuhause gibt es (noch) keinen eigenen Garten, aber Herrchen arbeitet daran!
24. August 2010: Nachdem uns gestern mal wieder ein heftiger Sturm mit unglaublichen Wassermassen von oben gebeutelt hatte, sahen wir heute sogar zeitweise die Sonne und konnten uns alle in die Gartenarbeit und an weitere Zaunreparaturen stürzen. Die Vierbeiner hatten mächtig Spaß und kommentierten die menschlichen Leistungen auf ihre eigene Art!
Allmählich hatten wir die Hoffnung schon aufgegeben, für Willie ein Zuhause zu finden, aber...... es hat sich gezeigt, dass auch für diesen jungen Mann irgendwann einmal der Sechser gezogen wird! Er hatte heute Besuch, und da er sich sogar vorbildlich benommen hatte, war es für die Interessenten nicht schwer, sich für ihn zu entscheiden. Am Donnerstag wird sein Pflegefrauchen ihn zu seiner neuen Familie bringen.
19. August 2010: Der Arbeitsurlaub von Angela und ihrer supersüßen Kookla ist schon fast vorbei. Bisher hatte es der Wettergott nicht sehr gut mit uns gemeint, erst am heutigen Nachmittag bekamen wir die Sonne etwas länger zu sehen und konnten uns auch draußen aufhalten. Am Samstag gibt es einen fliegenden Wechsel, Angela und Kookla reisen ab, dafür kommt unser "Altheinzelmännchen" Mario aus Chemnitz mit Lebensgefährtin und den zwei Vierbeinern für die nächste Arbeitswoche nach Ostfriesland. Leider sind die Wettervorhersagen für unsere Gegend immer noch nicht besser, also müssen wieder Innenarbeiten gemacht werden.
Zwei Notfälle sind heute gemeldet worden. Die Tierhilfe Ratingen sucht dringend einen Platz für einen sechsjährigen Collie, der zurück genommen werden muss, weil er die Besitzerin angeknurrt hat!! Wir bemühen uns um einen Pflegeplatz für eine 10 Monate junge Hündin, deren Besitzer sich getrennt und die Hündin unversorgt zurück gelassen haben!
15. August 2010: Zwischen Thilo und seinen Interessenten hat es kräftig gefunkt! Am kommenden Wochenende wird der junge Mann sein Köfferchen packen und mit dem CiN-Taxi auf Reisen gehen.
Seit gestern ist Kookla mit ihrem Frauchen Angela für eine Woche zu Besuch bei uns. Vor zwei Jahren haben wir die Süße zuletzt gesehen. Sie ist mit ihren 12½ Jahren noch immer eine rüstige Hundeomi und passt sehr gut in unsere Seniorengang!
In Trostberg ist eine "abgelegte" Zuchthündin mit ihrem Überraschungswelpen als Pflegehund eingezogen. Die Züchter wussten nicht, dass Estrela trächtig war und waren selbst sehr erstaunt! Der Kleine hat einen Labradorvater (das steht auf jeden Fall fest!), mal abwarten, wem er später ähnlich sieht.
10. August 2010: Der gestrige Tag hat für einige CiN-Mitstreiter ein extremes Frust- und Schockerlebnis gebracht. Gegen 17 Uhr erhielt ich den Anruf eines Tierarztes aus Holland, der einen Platz für einen 3-jährigen Collie suchte. Dieser Rüde hatte angeblich gebissen und sollte eingeschläfert werden. Der Tierarzt untersuchte ihn gründlich, konnte aber nur feststellen, dass der Collie gesund war und sich bei ihm absolut normal verhielt. Er verweigerte die Euthanasie und versprach, sich schnellstens nach einem Platz umzuschauen. Knapp eine Stunde nach seinem Anruf hatte ich eine Familie in Holland gefunden, die schon mehrere Hunde von uns hat und bereit war, zumindest einen Pflegeplatz zu bieten. Als Pascale den Tierarzt anrief um einen Termin für die Übernahme zu vereinbaren, musste sie hören, dass die Besitzerin des Collies offensichtlich von diesem Tierarzt zum nächsten gefahren war, und dieser hatte wohl ohne zu zögern das Todesurteil vollstreckt! Besonders gut geschlafen hat in der vergangenen Nacht niemand von uns.
Gabi ist für ein paar Tage mit Nike und Nele zum "Arbeitsurlaub" nach Ostfriesland gekommen. Für Thilo sind das traumhafte Zeiten, da kann er mit den beiden jungen Damen toben bis er in Komaschlaf fällt! Für morgen haben sich Besucher aus Holland angesagt, die Thilo kennen lernen und testen wollen, ob es zwischen ihm und der eigenen Hündin "funkt".  
5. August 2010: Daike und Troll aus Wien machen derzeit Urlaub mit ihren Menschen in Papenburg. Beim Besuch gestern machte der 13-jährige Troll noch einen sehr guten Eindruck, aber heute kam es plötzlich zu einem totalen Zusammenbruch. Troll konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten. Er wurde sofort in unsere Klinik gebracht, zum Glück ging es ihm am Nachmittag wieder besser.
Erschreckende Nachrichten auch aus Bayern von Little Joe. Seit gestern befindet er sich in einer Tierklinik und muss mit Infusionen am Leben gehalten werden. Bei der eingehenden Untersuchung hat sich heraus gestellt, dass uns von der Besitzerin wichtige Details zu seinem Gesundheitszustand verschwiegen wurden. Zusätzlich zu den Kosten für die Unterbringung in der Pension mit Verhaltenstraining kommt demnächst auch noch eine saftige Tierarztrechnung auf uns zu. Wir wissen nicht, wie lange wir diese Unkosten noch tragen können.
2. August 2010: Nach der Abreise der beiden großen Hilfen Nicola und Lars müssen wir die Arbeit wieder allein bewältigen. In den wenigen Tagen haben die Beiden eine komplette Zaunseite einer Freifläche erneuert. Jetzt kann selbst der kleinste Vierbeiner nicht mehr entweichen! Antares musste sich wieder mal furchtbar aufregen, weil Nicola und ich ihn mit dem Leckerchentrick von einigen Knoten befreit haben. Er hasst es einfach, schön gemacht zu werden!!
Von Kellys neuer Familie ist die erste Rückmeldung gekommen. Die Zusammenführung mit dem Collierüden klappt besser als gedacht. Hier ist ein richtiges "Loch" entstanden durch Kellys Auszug. Acht Monate war die Süße bei uns und hat alle Herzen erobert.
Axel und Nelly aus Bad Hönningen haben heute mit ihren Menschen einen Besuch in der "SOS-Villa" gemacht. Axel hat sich sehr positiv entwickelt, er ist kein Klappergestell mehr und hat viele Ängste abgebaut. Seine zwölfjährige "Chefin" Nelly hat ihn voll im Griff!
26. Juli 2010: Ab übermorgen haben wir wieder Hilfe von einer Trainerin und ihrem Lebensgefährten, die Clarissa v. Reinhardt für ein paar Tage zu uns "beordert" hat. Auf dem Hinweg kommt eine Colliehündin aus München mit hierher, die ihr Zuhause wegen mobbender Nachbarn verlassen muss. Auf der Rückreise werden zwei vermittelte Hunde im Auto sitzen, wenn alles klappt wie geplant. Die eine Mitreisende wird Kelly sein, die am Wochenende Besuch hatte und die das Herz der neuen Leute gewonnen hat, obwohl sie sich ein bisschen in Zickenalarm (Eifersucht!) geübt hatte, wovon der sehr souveräne Rüde der Familie überhaupt nicht beeindruckt war.
Trixi hat derzeit mal wieder eine Knötterphase. Sie lässt ihre schlechte Laune an jedem Zwei- oder Vierbeiner aus, der ihrer Meinung nach ein paar Zentimeter zu nah an ihr vorbei gehen will oder der sie zu direkt anzusehen wagt! Die Erfahrung hat gezeigt, dass diese Phase nach ein paar Tagen folgenlos vorüber geht, also behandeln wir Trixi - wie immer - mit Humor und viel Nachsicht.
17. Juli 2010: Viel ist geschehen seit dem letzten Eintrag. Die Tage sind so ausgefüllt, dass für die Arbeit am PC immer weniger Zeit bleibt!
Am Montag hat uns der Rand eines Tornados gestreift, der im Emsland große Schäden angerichtet hat. U. a. wurde beim Tierheim Surwold das Dach des Katzenhauses abgedeckt. Wir hatten dagegen riesiges Glück, außer ein paar Ästen und zwei Gartenstühlen ist nichts zu Bruch gegangen.
Für unsere Colliedame Kelly kommt am nächsten Wochenende endlich Besuch. Kelly hat sich ziemlich schnell damit abgefunden, dass die wilde Josefine sich ihr Vergnügen anderswo gesucht hat und ihr nicht mehr das Futter stehlen will! Mit unseren Rüden arrangiert sie sich, aber am wichtigsten sind ihr die Schmuseeinheiten der Menschen.
Gestern ist Josy nach Siegen umgezogen, und eine weitere kleine Mischlingshündin aus dem Tierheim Surwold konnte gleich ihr endgültiges Zuhause in Düsseldorf beziehen.  
In einer Nacht- und Nebelaktion sind wir in der vergangenen Nacht um eine Notfallhündin reicher geworden. Wir wissen so gut wie nichts über ihre Geschichte, außer dass sie mit einem Rüden zusammen lebte und auch Nachwuchs mit ihm hatte! Mit Thilo hat sie schon Freundschaft geschlossen und ist einige Runden mit ihm durchs Gelände getobt.
Der kleine Nils, der inzwischen ein richtig übermütiger, verspielter Kobold geworden ist, muss doch operiert werden. Ein Hormontest hat gezeigt, dass er nicht kastriert ist, sondern die Hoden im Bauch liegen.
8. Juli 2010: Vorgestern ist mit nur 10 Jahren die Colliehündin Ebony gestorben. Ebony wurde als Junghündin von einem Vermehrer abgetreten. Zum Glück wurde diese "Zucht" später vom Amt beendet.
Die Interessentin für Bundas ist wieder zurückgetreten, als wir die Information bekamen, dass dieser Rüde mehr Probleme hat als vorher angegeben. Bundas hat nie gelernt im Haus zu leben oder an der Leine zu laufen. Er wird es lernen und dann auch vermittelt werden können!
7. Juli 2010: Baffy, die arme Colliehündin aus Berlin, ist heute über die Regenbogenbrücke gegangen. Trotz ihrer massiven psychischen und gesundheitlichen Probleme hat sie noch fast acht Monate in Viersen bei Birgit ihr Leben genießen können.  
Bei Ben, dem "Beißer", bestätigt sich bisher unsere Einschätzung. Als er gestern von meinem Mann abgeholt wurde, ließ er sich schon ohne Widerstand ins Auto heben. Die Mädels der Pflegestelle haben es ihm sehr angetan!
2. Juli 2010: Der zehnjährige "Beißer" ist in unserer Tierklinik komplett durchgecheckt worden. Die ersten Ergebnisse sind nicht so schlimm, dass der Rüde deswegen keine Chance auf ein Zuhause mehr haben sollte. Gravierend sind seine Ängste, aber trotzdem hat er kein einziges Mal versucht, die Tierärztin oder die Helferin oder meinen Mann, der ihn zur Klinik gefahren hat, zu beißen! Morgen werden seine kompletten Untersuchungsergebnisse vorliegen. Es ist geplant, ihn am Dienstag in eine Pflegestelle zu bringen.
Trixi befindet sich seit gestern in der Tierklinik. Ihre Übelkeit und die Kreislaufprobleme waren nicht eine Folge der plötzlichen Hitze, sondern durch eine schwere Bauchspeicheldrüsenentzündung ausgelöst. Heute ging es ihr schon ein bisschen besser, aber sie wird wohl noch einige Tage an der Infusion bleiben müssen.
27. Juni 2010: Gleich zwei weitere Collierüden, die eigene Familienmitglieder gebissen haben, sind mir heute gemeldet worden, ein siebenjähriger Rüde aus dem Saarland und ein Zehnjähriger aus unserem Wohnort. Der Zehnjährige ist in akuter Gefahr, eingeschläfert zu werden. Ich konnte eine Galgenfrist bis Freitag aushandeln, aber ich mache mir Sorgen, dass die Zeit zu kurz ist. Wer kann dem armen Kerl einen ruhigen Platz bieten? Übrigens lebte er bis vor einiger Zeit bei den Eltern des jetzigen Halters, bei denen er nicht auffällig war!! Der Weißtiger, der ein dreijähriges Kind gebissen hat, wird sich morgen hier vorstellen, damit ich mir einen besseren Eindruck von ihm verschaffen und erste Fotos machen kann.
Für die beiden beschlagnahmten 11-jährigen Collies Stella und Antares liegt endlich die Freigabe durch den Amtsveterinär vor. Das bedeutet, dass sie sogar vermittelt werden könnten. Allerdings sind sie wirklich unzertrennlich, dazu kommen einige gesundheitliche Probleme. Die beiden Schätze werden demnächst eine eigene Seite bekommen.
26. Juni 2010: Die Notrufe reißen nicht ab. In den letzten Tagen ist es zum Glück gelungen, für die dringendsten Fälle zumindest einen vorläufige Unterbringung zu finden. Für zwei Collierüden, darunter ein Weißtiger mit den bekannten Problemen, werden noch Pflege- oder Endstellen gesucht.
Josefine hat die "CiN-Villa" heute verlassen und teilt in Zukunft ihr Zuhause mit einer Katze. Mehr als ein halbes Jahr haben wir vergebens versucht, ein gemeinsames Zuhause für Finchen und ihre Ziehmama Kelly zu finden. Für Kelly hatten sich schon mehrfach Bewerber gemeldet, denen wir aber immer absagten, um Finchen nicht die "Mama" zu nehmen. Es muss ein Wink des Himmels gewesen sein, dass vorige Woche zum ersten Mal Interessenten für Finchen hier zu Besuch waren und auch genau zu der wilden Hummel passten. Jetzt werden wir schnellstens die Interessenten für Kelly einladen und hoffen, dass es für die Süße auch bald ein Happyend gibt.
Unsere Lübecker Freundin Marianne musste vorgestern ihre Colliehündin Peggy über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Vor nicht ganz zwei Jahren kam Peggy als Notfall zu Marianne. Kurz danach fingen schon die Probleme mit der Cauda Equina an. Peggy ist nur elf Jahre alt geworden.
15. Juni 2010: Die Sommerurlaubszeit macht sich heftig bemerkbar, es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht mindestens ein Anruf von Leuten kommt, die ihren geliebten (!) Vierbeiner unbedingt abgeben müssen. Da es uns während unserer Krankheit sehr deutlich klar geworden ist, dass wir uns nicht mehr so überlasten dürfen wie bisher, nehmen wir nur noch die dringendsten Fälle an, z. B. den Collie Thilo aus unserem Nachbarort, dessen Familie sich in einer echten Notsituation befindet. Für einen 6-jährigen Colliemixrüden auf der Warteliste wird eine erfahrene Pflegestelle gesucht. Informationen bitte bei mir erfragen.
9. Juni 2010: Wie hartnäckig eine "Sommergrippe" sein kann, haben wir gerade erfahren. Da Clarissa v. Reinhardt uns eine ihrer Tierpflegerinnen für eine Woche zur Hilfe geschickt hatte, konnten wir uns eine dringend notwenige Erholung gönnen. Es ist viel Arbeit an der Website nachzuholen, in ein paar Tagen geht es sicher wieder weiter wie gewohnt!
30. Mai 2010: Kurz vor Pfingsten haben die Grippeviren bei uns Einzug gehalten. Da diese "Tierchen" extrem anhänglich sind, wird es noch eine Weile dauern, bis der normale Alltagsablauf wieder aufgenommen werden kann. Ich bitte um Nachsicht, wenn die Infos zur Zeit nicht ganz zeitnah veröffentlicht werden können.
In der vergangenen Woche sind wieder zwei ehemalige CiN-Schützlinge verstorben, der türkische Mischling Larry aus Witten und "unsere" süße Jilly, die nur noch 10 Monate in Schwerte leben durfte. Beide Hunde haben nach relativ kurzer Zeit den Kampf gegen den Krebs verloren.
19. Mai 2010: Am Wochenende hatten wir zum ersten Mal seit der Vermittlung Besuch von Cilekar und Laura aus Siegen. Cilli, die Mama von Surya und Semren, hat sich wunderbar entwickelt. Aus der panischen Hündin ist eine fröhliche, lebhafte Schönheit geworden, die uns nicht vergessen hat! Laura, die kesse Jack Russell-Dame, setzt ihren Charme immer noch "gewinnbringend" ein - so fällt immer mal ein Stückchen vom Kuchen ab!!
Die Familie des verstorbenen Ronny ist nach ihrem Besuch am Sonntag mit einem neuem Herzensbrecher nach Hause gefahren. Flanagan hatte nicht viel Mühe, sich so gekonnt ins rechte Licht zu rücken, dass es den oft besungenen "Blitz aus heiterem Himmel" gab, er traf das neue Herrchen mitten ins Herz!
Kaum war Flanagan abgereist, wurde der freie Platz schon wieder belegt. Jamie ist wieder bei uns. Mit dem Kater der Familie, die Jamie adoptiert hatte, gab es immer mal kritische Situationen, wobei Jamie sogar schmerzhafte Bekanntschaft mit den Krallen des reizbaren Katers machen musste. Als es letzte Woche wieder zu einem Zusammenstoß der beiden Tiere kam, wollte sich die siebenjährige Tochter dazwischen stellen und wurde dabei unglücklich von Jamie in die Hand gebissen. Für den Vater reichte der Zwischenfall aus, um eine Entscheidung gegen Jamies Verbleib in der Familie zu fällen. Wir müssen also ein neues Zuhause für den tollen Rüden finden, aber dieses Mal ohne Katzen!
14. Mai 2010: Taina und Kimberly sind gestern und heute aus ihrem jeweiligen Übergangszuhause ausgezogen und wohlbehalten bei ihren neuen Familien angekommen. Wir wünschen den Beiden und ihren Zweibeinern viele schöne Jahre miteinander.
Eine Riesenlast hat uns Clarissa von Reinhardt abgenommen, sie übernimmt für Little Joe eine äußerst großzügige Patenschaft! Danke Clarissa, jetzt können wir den nächsten Tierarztrechnungen etwas entspannter entgegen sehen!!
Malina ist schon vorgestern aus der Tierklinik entlassen worden. Sie hält sich sehr tapfer. Aber sie muss zusätzlich zu ihrem Leibchen einen Trichter tragen, da sie (cleverer Sheltie) sehr schnell heraus gefunden hatte, wie man mit dem spitzen Schnäuzchen die Klettverschlüsse öffnen und an den Fäden knibbeln kann.
10. Mai 2010: Die kleine Sheltiedame Malina, die am 3. Mai zu uns gekommen ist, hat heute ihre erste Operation hinter sich gebracht. Dass sie nicht nur kleine Probleme mit sich herum geschleppt hat - und das offenbar seit Jahren!! - konnte man an ihrer ganzen Körpersprache ablesen. Ein Gesäugetumor war schon gut zu tasten, wegen mehrerer kleiner Knoten musste fast die ganze Milchleiste entfernt werden, außerdem eine "ausgeleierte" Gebärmutter mit mehreren Zysten. Beim Einführen des Tubus entdeckte der Tierarzt, dass die Luftröhre eine Missbildung aufweist, und zwar hat sie zwei Öffnungen! Von einer solchen Missbildung hat keiner der Tierärzte bisher etwas gehört, jetzt wird intensiv in der Literatur geforscht. Während der Narkose kam es zu einem Zwischenfall. Malinas Atmung setzte aus, so dass sie mehrere Minuten beatmet werden musste. Jetzt geht es ihr schon wieder ganz gut, aber sie wird noch zwei bis drei Tage zur Beobachtung in der Klinik bleiben. Sobald alle Wunden verheilt sind, wird eine Physiotherapie folgen. Es könnte sein, dass die arme kleine Maus auch noch an Myositis leidet.
9. Mai 2010: Der Collierüde Ronny aus Marienhagen ist nach neun Jahren in seiner Familie über die Regenbogenbrücke gegangen. Er ist nur elf Jahre geworden.
Die Wochenendbesuche haben für zwei "Sorgenkinder" die Chance auf eine Vermittlung eröffnet. Kimberly wird in Bayern nicht allzu weit entfernt von ihrem Pflegefrauchen bleiben, Taina soll in Hessen nahe Marburg neuen Schwung in eine Colliefamilie bringen. Am Donnerstag und Freitag werden die beiden Süßen ihre Köfferchen packen!
3. Mai 2010: Zwei Ex-CiN-Sorgenkinder haben ihrer ehemaligen Wirkungsstätte einen Kurzbesuch abgestattet. Robbie und seine Colliefreundin Kira haben eine arme kleine Sheltiemaus zur medizinischen Versorgung hierher begleitet. Der Fall dieser Hündin lässt mal wieder jedem Tierfreund den Kamm schwellen! Einen ausführlichen Bericht gibt es, wenn wir wissen, ob und wie ihr geholfen werden kann. Robbie fand es zwar einigermaßen interessant, mal wieder ein paar alte Kumpels zu begrüßen, er zeigte aber klar, dass seine Familienbande jetzt anderweitig geknüpft sind.  
27. April 2010: Gleich zwei traurige Nachrichten hat es heute gegeben. Die beiden Collierüden Marvin und Robbie sind über die Regenbogenbrücke gegangen, beide im Alter von 12 Jahren.
Für Flanagan gab es eine neue Erfahrung: Seine unglaubliche Indiskretion - der Versuch, seine Collienase unter Gwendys Schwanz zu stecken - wurde mit einem lautstarken Anpfiff geahndet. Zu meiner Erleichterung akzeptierte er die Rüge sofort und drehte den Kopf zur Seite. Nach den beiden heftigeren Auseinandersetzungen zwischen ihm und Taina war ich sehr beruhigt, dass Flanagan doch weiß, wie man sich gegenüber Hundedamen verhält. Er entwickelt sich insgesamt sehr positiv, fängt an zu spielen, schmust mit Leidenschaft und ignoriert zumindest schon mal bellende Rüden.
24. April 2010: Unser zur Zeit ältestes Schätzchen Trixi hat uns gestern einen riesigen Schrecken eingejagt. Nachdem sie zuerst ein paarmal erbrochen hatte, kam etwas später übler Durchfall dazu, der ihren Kreislauf so belastete, dass sie kaum noch gerade auf den Beinen stehen konnte. Ein Notfallbesuch in der Tierklinik brachte sie aber schnell wieder "in Form", heute ist sie wieder ganz die alte laute Trixi!
Ein Überraschungsbesuch heute hat uns viel Freude gemacht. Der Traumcollie Joey aus Spanien war zur Herzuntersuchung zu unserer Tierklinik gebracht worden, anschließend musste er uns natürlich seine neue Freundin vorstellen, eine kleine wuschelige Mischlingsdame, die sich aber meistens bei Herrchen und Frauchen versteckte. Die neugierige Trixi bekam ab und zu mal die Zähne gezeigt, wenn es der Kleinen zu eng wurde. Joey hat sich toll gemacht, ich würde sagen, um ein paar Kilo zu gut gemacht!!
21. April 2010: Am Samstag ist die türkische Mischlingshündin Mascha (Julie) im Alter von nur neun Jahren verstorben. Sie hat acht Jahre als geliebte Prinzessin mit ihrem Frauchen und einer Katze in Ostfriesland gelebt.
19. April 2010: Levis Frauchen will alles tun, um ihren Liebling behalten zu können. Sie wird deshalb das Training wieder intensivieren. Notfalls ist sie sogar bereit, an einem Blockunterricht im animal-learn-Stammhaus am Chiemsee teilzunehmen!
Der blue-merle Collierüde Domingo ist heute an den Folgen seiner Leishmaniose verstorben. Nach den Unterlagen aus Spanien wäre er jetzt erst sieben Jahre alt. Wir hatten ihn vor dreieinhalb Jahren mit dem negativen Befund vermittelt, nicht lange danach wurde die Krankheit festgestellt.  
17. April 2010: Taina hat heute wieder etwas dazu gelernt. Wir wollten sie vorsichtig ans Treppen steigen heran führen (die Treppe in unserem Haus ist steil und eng), aber wir hatten nicht mit Tainas Ungeduld gerechnet! Bevor Flanagan die Hälfte der Stufen bewältigt hatte, stürmte Taina los - es polterte einige Male, dann war dieses Temperamentsbündel gleichzeitig mit Flanagan oben. Hätte mein Mann sie nicht an die Leine genommen, wäre sie genau so ungebremst treppab gestürzt. Ein bisschen Übung muss also noch sein! Dieses Mädel hat bisher wirklich vor nichts Angst gezeigt.
11. April 2010: Ein ereignisreiches Wochenende geht langsam zu Ende. Die Aussiehündin Inka ist nach nur einer Woche in Siegen ins neue Zuhause umgezogen, die kleine Jack Russell-Hündin Meggie, die wir von einem befreundeten Tierschutzverein übernommen haben, hat ebenfalls schon eine feste Interessentin, und auch das Colliepärchen bei den Häusern der Hoffnung ist gemeinsam vermittelt worden. Unser kleiner "Problemcollie" Joe hat die Fahrt nach Bayern in sein "Trainingscamp" bestens verkraftet und sich bisher vorbildlich benommen. Viel Glück, Joe!
7. April 2010: Der Collierüde Virgil, der vor 3½ Jahren nach Bayern vermittelt worden war, musste gestern eingeschläfert werden. Seine Familie hat mehrere Wochen um ihn gekämpft, aber das Plattenepithelkarzinom ist rasend schnell gewuchert, Virgil hatte keine Chance mehr.
4. April 2010: Die Zeit mit den Osterferienbesuchern Julchen und Mama Susanne ist viel zu schnell verflogen. Die ursprüngliche Absicht, Keno nach Siegen als Pebbels neuen Freund mitzunehmen, wurde relativ rasch geändert zugunsten von Inka, die eine ganz große Chance bekommt, bei der Aussiedame Kachina das richtige "Aussiebenehmen" zu lernen! Sobald sicher war, dass Inka den Platz bei uns räumen wird, wurde dem nächsten wartenden Collie dieser Platz angeboten, und schon heute ist Flanagan eingezogen.
Ein weiterer Collie ist zur Vermittlung gemeldet worden. Der dreijährige Levi beißt inzwischen alle Mitglieder seiner Familie, die Unterstützung durch eine Hundetrainerin hat keine dauerhafte Verbesserung gebracht. Nähere Infos in den nächsten Tagen.
30. März 2010: Joe hat seine Operation gut überstanden. Keines der vorliegenden Untersuchungsergebnisse erklärt sein verändertes Verhalten, im Grunde ist er pumperlgsund! Wenn nichts dazwischen kommt, fährt er am 9. April zusammen mit Inka nach Bayern ins Training.
Die Interessentin für Taina ist wieder abgesprungen, da wir ihrer Ansicht nach zu hohe Ansprüche an die Adoptanten für unsere Schützlinge stellen!
Das Frauchen einer von uns vermittelten Collieoma im jetzt gesegneten Alter von 15 Jahren hat für ihren "gefährlichen" Liebling einen behördlichen Leinenzwang verordnet bekommen. Die fast zahnlose, gemütliche Hundedame hatte beim Versuch einer freundlichen Annäherung an einen Fußgänger dessen Kleidung etwas angesabbert!! Daraufhin erfolgte eine Anzeige bei der Behörde, und nun darf die Omi nur noch an einer Zweimeterleine geführt werden. Da sollte doch selbst dem Amtsschimmel das Wiehern im Halse stecken bleiben!
24. März 2010: Am vergangenen Samstag sind zwei unserer Ehemaligen über die Regenbogenbrücke gegangen. Nestor, einer der armen Rüden aus dem Vermehrerstall in Bayern, ist nicht einmal sechs Jahre alt geworden. Barney, der seinen Lebensmittelpunkt in der Schweiz gefunden hatte, wäre im Juni dreizehn geworden.
Von Joe liegen die ersten Untersuchungsergebnisse vor. Die im Bauchraum liegenden Hoden verursachen deutliche hormonelle Aktivität und müssen operativ entfernt werden. Ein anderer Blutwert könnte auf eine Schilddrüsenunterfunktion hindeuten, das wird vor der OP noch eingehender abgeklärt.
20. März 2010: Der Collierüde, der mir vor ca. 14 Tagen zur Abgabe gemeldet worden war, hat sich gestern bei uns vorgestellt. Die Information lautete, dass er seit etwa einem halben Jahr grundlos vermehrt nach den Kindern schnappt.
Solange wir auf dem Grundstück waren, verhielt er sich unauffällig, war freundlich-zurückhaltend gegenüber den Hündinnen, ließ sich streicheln, blieb aber reserviert. Im Haus gab es dann die böse Überraschung. Wir saßen alle um den Couchtisch, der Rüde stand fast regungslos vor meinem Mann, plötzlich schnellte er herum und biss in die auf seinem Knie liegende Hand. Es ist möglich, dass er die Hand während der Unterhaltung bewegt hatte, es gab auch keine schwere Verletzung, aber der Zahnabdruck war deutlich und blutig. Die Halterin gestand uns dann, dass es immer häufiger Zwischenfälle gegeben habe und dass sie auch schon ohne erkennbaren Grund von ihm geschnappt worden sei.
Als der Rüde kurz danach eine zweite Attacke versuchte, war klar, dass er zur Zeit nicht bei uns bleiben kann. Wir erwarten Ferienbesuch, und auch wenn mein Julchen ein sehr hundeerfahrenes Kind ist und sich nicht so schnell einschüchtern lässt, das Risiko ist zu groß. Nach kurzer Beratung entschieden mein Mann und ich, dass wir dem Rüden auf jeden Fall eine Chance geben wollen. Ich hatte schon von "einschläfern" gelesen, aber das darf erst die allerletzte Lösung sein. Deshalb besuchten wir gemeinsam mit der Halterin unsere Tierklink und gaben einige Untersuchungen in Auftrag, um festzustellen, ob eventuell irgend ein gesundheitliches Problem die Wesensveränderung verursacht. Die Ergebnisse werden erst etwa Mitte der Woche vorliegen.
Vorsorglich haben wir einen Platz bei dem Hundetrainer reservieren lassen, der den "beißenden" Willow nach vier Wochen Training vermitteln konnte. Die Halterin kann nichts zu den Unkosten (12,50 Euro täglich, normalerweise kostet eine Trainingsstunde 30 bis 40 Euro!) beitragen, deshab sind wir auf Tierfreunde angewiesen, die unsere Entscheidung für diesen Hund für gut und richtig halten und uns mit dem einen oder anderen Euro unterstützen. Wir werden weiter berichten.
17. März 2010: Der Traumcollie Byron ist gestern mit dem CiN-Taxi zu seinem neuen Frauchen in die Nähe von Frankfurt gebracht worden und hat ein trauriges Pflegefrauchen und einige irritierte Hundedamen zurück gelassen! Die erste Rückmeldung heute früh war weitgehend positiv. Eine schmerzhafte Erfahrung für den armen Byron war ein Zwicker in die Nase durch das Hühnchen! Kurz danach hat es sich aber im buschigen Schwanz niederlassen wollen, was dann Byron zu einem Ortswechsel bewog! Die Freundschaft muss erst wachsen.
Die Neuzugänge Taina und Inka haben ihren ersten Tierarztbesuch erstaunlich "zivilisiert" hinter sich gebracht. Sie sind beide gesund, nur die Zähne haben schon sehr viel Zahnstein angesetzt. Inka reagiert schon gut auf Ablenkung, vielleicht ist ihr stereotypes Kreiseln doch schneller in den Griff zu bekommen.
12. März 2010: Für Byron fängt schon in der nächsten Woche ein neues Leben an. Er darf den verwaisten Platz von Anastasia einnehmen. Daria hatte schon am ersten Tag gleich mehrere Interessenten gefunden, die der sanften Hündin ein Zuhause geben möchten. Bevor eine Entscheidung getroffen werden kann, muss Daria ihren hartnäckigen Husten los werden, und danach wird ein großes Lipom an ihrer Brust entfernt.
Sobald Byron umgezogen ist, wird ein sechsjähriger Collie hier aufgenommen, der gleich wieder einige Probleme mitbringt, u. a. schnappt er seit einer Weile grundlos nach den Kindern. Da über Ostern "mein" Julchen mit Familie - und Pebbels - wieder bei uns Ferien machen wird, können wir gezielt schon mal an diesem Problem arbeiten.
9. März 2010: Völlig unvorbereitet hat uns heute der totale Zusammenbruch unserer Ömi Lassie getroffen. So schwer es uns auch gefallen ist, wir mussten akzeptieren, dass unsere Süße sich auf den Weg in eine andere Welt machen wollte. Ganz sanft und friedlich ist sie in meinen Armen eingeschlafen.
Gestern ist die Colliehündin Anastasia im Alter von nur neun Jahren an Knochenkrebs gestorben. Das einzige Lebewesen außer ihrem Frauchen, das Anni in der Wohnung duldete, war ein Hühnchen, das sogar an ihren Körper gekuschelt schlafen durfte.
3. März 2010: "Lord Byron" entpuppt sich als ein unbeschreiblich liebenswerter Collieherr. Seit er seinen Platz neben meinem Bett für sich entdeckt hat, glaubt man den ganzen Tag ein Strahlen auf seinem eingefallenen Gesicht zu sehen. Dieser Collie ist einfach großartig, und wenn sich sein Befinden weiter so positiv entwickelt, sollte er trotz des etwas fortgeschrittenen Alters noch ein Zuhause finden - ich wünsche es ihm von Herzen.
Jamie hatte ein sehr unschönes "Zusammentreffen" mit den Katzen in seinem neuen Zuhause. Sein erster Versuch, das unbekannte Wesen abzuschnüffeln, endete mit einer heftigen Krallenattacke! Damit war der Frieden erst einmal gestört. Am Samstag wird eine Trainerin aus Dortmund vor Ort versuchen, die beiden Parteien zu "versöhnen".
24. Februar 2010: Einige sehr positive Dinge können heute berichtet werden. Bei dem Besuch für Ebony hat sich gezeigt, dass die kesse Eefje besser zu der Familie und der Hündin passte, also ist sie auf die weite Reise nach Marburg mitgegangen.
Jamie hat sich gegenüber seinen Besuchern von der allerbesten Seite gezeigt, hat die süße kleine Milte abgeschleckt, mit den Kindern getobt und die Erwachsenen um den Finger gewickelt - oder so gut wie! Am Samstag wird er mit dem CiN-Taxi nach Ahlen reisen und dort (hoffentlich) seine gute Erziehung auch gegenüber den Katzen nicht vergessen.
Für Joker zeigt sich ebenfalls ein ganz heller Lichtschein am Horizont, er darf der Nachfolger von Basko werden. Sein zukünftiges Betätigungsfeld liegt im Thüringer Wald nahe dem Rennsteig, einem traumhaften Wintersportgebiet.
Leider gibt es da, wo viel Licht ist, auch Schatten. Unser Neuzugang Byron leidet unter fortgeschrittener Muskelatrophie, sein Kopf ist besonders schlimm betroffen. Sein Gebiss ist das reinste Ruinenfeld, die Backenzähne sind unter einem dicken, schwarzen, stinkenden Belag vergraben, die noch verbliebenen Vorderzähne hängen locker über der Unterlippe. Bevor das Gebiss saniert werden kann, wird Byron antibiotisch versorgt. Sein Alter ist schwer zu schätzen. Hoffentlich können wir ihm noch eine schöne Zeit ermöglichen.
19. Februar 2010: Zwei ehemalige CiN-Schützlinge sind über die Regenbogenbrücke gegangen. Vor einigen Tagen der Collierüde Basko, 2006 vermutlich ausgesetzt und von niemandem gesucht, gestorben mit etwa 11 Jahren, und heute die kleine Pekingesenmixhündin Fleur aus der Türkei, die schon so viele Krankheiten mitgebracht hatte und trotzdem noch schöne Jahre verlebt hat.
Am Sonntag bekommt Jamie Besuch von einer Familie mit Hündin. Wenn er sich wie ein "Gentledog" benehmen kann, darf er möglicherweise bald umziehen. Morgen wird das Hundebaby Ebony von Interessenten aus Marburg besucht. Im gleichen Auto kommt ein armes altes Colliemännlein von Frankfurt aus zu uns.
12. Februar 2010: Für den kleinen Mischling Larry muss nun doch ein Zuhause ohne seinen "Lebensgefährten" Joey gesucht werden. Zur Zeit lebt Larry noch in Lüdenscheid, aber sobald eine Fahrt möglich ist, holen wir ihn zu uns, es sei denn, es findet sich in den nächsten Tagen eine feste Stelle für ihn.
10. Februar 2010: Nach ein paar Tagen Entspannung bei Ömi Lassie ging es ihr plötzlich wieder sehr schlecht. Für eine weitere "Dopingspritze" war es noch viel zu früh, deshalb bekam sie einige Mittel, die ihren Kreislauf stabilisieren und den schlimmen Durchfall stoppen sollten. Als sie gestern endlich wieder anfing zu meckern, war klar - mit Ömi geht es aufwärts! Heute ist auch der Appetit zurück gekehrt und sie stapft energisch durch den Schnee, der seit gestern alles wieder in eine traumhafte Winterlandschaft verwandelt hat.  
Für Willow interessiert sich eine Familie aus Holland. Die Telefonate mit dem Trainer und mit mir haben einen sehr positiven Eindruck vermittelt. Geplant ist ein mehrtägiger Aufenthalt in Wittibreut mit intensivem Training. Jetzt ist Daumen drücken für Willow angesagt!!
6. Februar 2010: Die Colliehündin Cassy, die Freundin von Balou, ist heute im Alter von 13 Jahren über die Regenbogenbrücke gegangen. Cassy hatte Ende 2009 einen Schlaganfall, von dem sie sich nicht mehr erholt hat.
Annies (bei uns Anastasia) Frauchen hat angerufen und traurig berichtet, dass ihre Süße Knochenkrebs hat. Eine Amputation des befallenen Beines kommt nicht in Frage, da das andere Vorderbein durch einen früheren Unfall genagelt ist und Annie dadurch schon Probleme beim laufen hat. Mit Medikamenten, die eventuell das Tumorwachstum bremsen, soll ihr noch so lange wie möglich die Lebensqualität erhalten bleiben.
Durch den Fehler auf meinem PC sind auf einen Schlag sämliche Mails gelöscht worden und im Nirwana verschwunden! Ich bitte alle, die mich ab etwa dem 27. Januar angeschrieben und keine Antwort bekommen haben, noch einmal zu schreiben. Zur Zeit kann ich Mails abrufen und auch beantworten, ich hoffe, das bleibt auch so!
5. Februar 2010: Ein reizendes Colliemädchen hat den Weg ins Herz eines traumatisierten Menschen gefunden - Gabi hat nach dem schrecklichen Verlust ihrer beiden Collies eine wunderbare neue Aufgabe! Nach nur wenigen Tagen ist eine tiefe Bindung der kleinen Nike zu ihrem neuen Frauchen entstanden. Wenn die beiden "Mädels" wieder zuhause sind, werden sicher bald die ersten Superfotos erscheinen!
Der Aussierüde Amor ist heute mit ca. 15-16 Jahren friedlich eingeschlafen. Er hat viel länger das schöne Leben in seiner Pflegestelle ausgekostet als vorhergesagt. Morgen wird Amor zum Rosengarten gebracht.
30. Januar 2010: Die Interessenten für Candy und Tangi haben es gewagt und die beiden Süßen besucht. Das Wetter meinte es gut mit uns, fast den ganzen Tag sah man sogar die Sonne, und so konnte die Hundezusammenführung auf der verschneiten Spielwiese stattfinden. Am späten Nachmittag fiel die Entscheidung: Die beiden Shelties werden in gut einer Woche (so das Wetter mitspielt!) zu ihren neuen Freunden umziehen.  
Ömi Lassies "Doping" hat wieder hervorragend funktioniert. Die Grande Dame ist wieder an allem interessiert, was um sie herum passiert, dreht ihre gewohnten Ömirunden und lässt Trixi zu deren Bedauern kaum ein Krümelchen im Napf übrig!!
29. Januar 2010: In den vergangenen Tagen ging es Ömi Lassie immer schlechter, so dass wir heute mit ihr trotz schlimmer Straßenverhältnisse zur Tierklinik fahren und ihr eine weitere "Dopingspritze" geben lassen mussten. Damit wird sie hoffentlich morgen wieder die alte Kämpferin sein!
Das Wetter macht uns schon seit etwa zwei Wochen ständig einen Strich durch unsere Planungen. Heute sollte der Besuch für Joker aus Schleswig-Holstein kommen, aber im Norden waren die Straßen so schlimm vereist, dass wir den Termin erst einmal auf Sonntag verschoben haben. Der für morgen geplante Besuch für die beiden Shelties Candy und Tangi hängt - schon wieder!! - davon ab, wie die Wetterverhältnisse am frühen Morgen sowohl im Westen von Holland als auch hier in Ostfriesland sind.
24. Januar 2010: Nachdem ich heute die Entscheidung getroffen hatte, den Collierüden zu uns zu holen - irgendwie wäre es für eine Weile schon gegangen - rief Imke die Besitzerin an um einen Übernahmetermin zu verabreden. Aber der Rüde war nicht mehr da!!! Ein Verwandter soll ihn mitgenommen haben.
23. Januar 2010: Für einen unerzogenen zweijährigen Collierüden wird DRINGEND ein Pflegeplatz gesucht, allein oder mit Hündin/-nen. Die Halterin droht ihn einschläfern zu lassen, da er innerhalb eines Jahres fünfmal nach ihr geschnappt hat!!! Um den Transport werden wir uns bemühen, ebenfalls würden wir eventuelle Tierarztkosten mit tragen. Es bleibt nicht viel Zeit, gestern wäre der Collie schon eingeschläfert worden, wenn es einem Mitglied von uns nicht gelungen wäre, für das Wochenende einen "Aufschub" auszuhandeln. WER KANN HELFEN??
21. Januar 2010: Es gibt ernsthafte Interessenten aus dem nördlichen Schleswig-Holstein für unseren Joker. Da wir eine Trainerin unserer Wahl ganz in der Nähe des Wohnortes der Familie haben und deren Vorkontrolle positiv verlaufen ist, könnte es dieses Mal eine dauerhafte Mensch-Hund-Beziehung werden!
Vier kleine Mischlingsmädchen von neun Wochen sind in Beas Pflegestelle eingezogen. Fotos demnächst.
Die Colliehündin Judy ist nach drei schönen Jahren mit ihrer Familie in Minden im Alter von 14 Jahren verstorben.
19. Januar 2010: Dieses Jahr hat für unsere Vierbeiner noch nicht viel Gutes gebracht. Heute sind Adele und Fenja, die beiden geliebten Schätze unserer aktiven Freundin Gabi, innerhalb weniger Minuten verstorben, nach Meinung der Tierärztin an einer Strychninvergiftung! Der Schock sitzt tief bei allen, die Gabi und ihre Fotostars kennen. Wer kann etwas so Unfassbares je begreifen? Adeles Schwester Alessa hatte ihren ersten schweren epileptischen Anfall, ihre Familie lebt jetzt in großer Angst vor einer Wiederholung. Einige unserer Schützlinge halten meinen Mann und mich seit einer guten Woche mit verschiedenen Gesundheitsproblemen auf Trab. An manchen Tagen verbringen wir viele Stunden in der Tierklinik. Noch sieht es nicht wirklich nach einer Entspannung aus.
13. Januar 2010: Der Versuch, Larry und Joey zu trennen, war wenig erfolgreich und hat zu dem Entschluss geführt, doch ein gemeinsames Zuhause zu suchen. Bis zur endgültigen Vermittlung können sie bei den Verwandten des verstorbenen Besitzers in Lüdenscheid bleiben.
Der problematische Collierüde Willow konnte heute endlich nach Bayern zu dem von uns ausgewählten Hundetrainer gefahren werden. Sobald eine aussagekräftige Einschätzung möglich ist, werden wir Willow unter den "Sorgenkindern" zur Vermittlung vorstellen.
7. Januar 2010: Die Zwerge Larry und Joey haben Pflegestellen gefunden. Dadurch können wir jetzt in Ruhe nach dem passenden Zuhause suchen.
Der Aussierüde Amor ist heute mit ca. 15-16 Jahren friedlich eingeschlafen. Er hat viel länger das schöne Leben in seiner Pflegestelle ausgekostet als vorhergesagt. Morgen wird Amor zum Rosengarten gebracht.
31. Dezember 2009: Kurz vor Jahresende gibt es noch neue Notfallmeldungen. Die beiden Zwerge Joey und Larry, für die am 7. Dezember schon mal ein Aufruf hier veröffentlicht war und denen die Verwandtschaft des verstorbenen Besitzers dann noch eine Chance geben wollte, müssen nun so schnell wie möglich untergebracht werden! Vielleicht ist es sogar besser, die beiden elfjährigen Rüden zu trennen, gemeinsam werden sie so leicht kein Zuhause finden.
Außerdem wurde ein 13-jähriger Collierüde zur dringenden Vermittlung gemeldet, der als Scheidungsopfer sein Zuhause verliert. Infos können telefonisch bei mir abgefragt werden..
28. Dezember 2009: Der gestrige Sonntag war für einige unserer Sorgenkinder ein ziemlich aufregendes Ereignis. Zur nachgeholten Jahreshauptversammlung war mit einer Ausnahme die Stammtruppe mit Vierbeinern angereist. Als erstes "Heinzelmännchen" stand Clemens schon kurz nach acht Uhr vor der Tür. Die restlichen Getreuen trudelten im Laufe des Vormittags ein, zum Mittagessen war die Mannschaft komplett. Für den Lacher des Tages sorgte der dicke Antares. Unser Clemens hatte einen wunderschönen, großen, selbst gebackenen Käsekuchen mitgebracht und auf der Spülmaschine abgestellt. In dieser Küche bekommt Antares sein Futter, natürlich auch gestern. Ganz offensichtlich war der Schlawiner der Meinung, dass der Hund nicht allein vom Fleische leben kann, also bediente er sich - ohne Einladung - an der leckeren Köstlichkeit. Bis mein Mann wieder in die Küche ging, war ein Drittel des Kuchens in den unergründlichen Tiefen von Antares' Magen verschwunden! Wir konnten es verschmerzen, es waren noch genug Alternativen da.
Die beiden armen Shelties aus Spanien sind planmäßig am späten Freitagabend angekommen. Es sind wirklich ganz bedauernswerte Würmchen. Morgen werden sie in der Tierklinik vorgestellt. Ich fürchte, die Untersuchung wird noch mehr ergeben als einen fehlenden Schwanz und ein zerstörtes Auge!
22. Dezember 2009: Zwei Tage dauerte der schöne ostfriesische Winter im Schnee, jetzt läuft die weiße Pracht in Strömen von den Dächern und macht aus der Spielwiese eine Matschlandschaft. Für vornehme "Collieartige" ist es eine Zumutung, mehrmals täglich in den Schlamm gezwungen zu werden und sich die weißen Pfötchen zu ver....schmutzen!! Gewissen tiefer gelegten Terrier- und sonstigen Mixen dagegen kann es offensichtlich nicht schlammig genug sein, sie mutieren zu Erdferkeln.
Die Ankunft der beiden Shelties aus Spanien steht fest, sie kommen am Freitag in Bremen an. Der Flieger landet erst sehr spät am Abend, so wird die Abholung eine Nachtfahrt, hoffentlich nicht mit größeren Wetterkapriolen!
17. Dezember 2009: Entgegen meiner festen Absicht, bis auf weiteres keinen Hund mehr aufzunehmen, habe ich mich doch wieder erweichen lassen. Eine deutsche Tierschützerin in Spanien hat mir von einer englischen "Züchterin" berichtet, die in ihre Heimat zurück geht und geschätzt 70 kleine Hunde zurück lässt, darunter auch Shelties!! Einem 11-jährigen Rüden ist (angeblich von ihm selbst!!!!) der Schwanz abgebissen worden, bei einer etwas jüngeren Hündin ist ein Auge in die Höhle eingedrückt. Am 1. Weihnachtstag sollen diese zwei armen Würmchen bei uns ankommen.
12. Dezember 2009: Es ist keine gute Zeit für unsere Hunde augenblicklich. Nach dem gescheiterten Vermittlungsversuch von Willow wegen seiner Aggressivität, über die wir nicht informiert waren, kommt morgen auch Joker nach drei Zwischenfällen mit anderen Hunden zu uns zurück. Willow bekommt einen Platz in Bayern bei einem animal-learn-Trainer, mit Joker werden wir hier an seinem Problem, das nur an der Leine auftritt, eine Weile arbeiten und dann erst eine neue Vermittlung in eine stressärmere Umgebung anstreben.
Falco, der befreite Kettencollie, zeigt ebenfalls unerwartete Verhaltensauffälligkeiten, an denen gearbeitet werden muss. Zum Glück ist seine neue Familie bereit, mit einem empfohlenen Trainer zu arbeiten, Falco wird nicht zurück gegeben!
Unsere süße Jenny hat uns heute in Richtung Süden verlassen. Ihr neues Betätigungsfeld liegt in Erlangen, nicht weit entfernt von Gabi und ihren Fotostars Adele und Fenja.
Larry und Joey bekommen von der Familie ihres verstorbenen Herrchens noch eine Chance, sich mit den Katzen zu arrangieren. Wenn es klappt, müssen wir kein anderes Zuhause für die beiden Rüden suchen.
7. Dezember 2009: Unsere Website war durch einen Serverfehler für einige Tage gestört. Zum Glück ließ sich der Fehler schneller beheben als befürchtet. Um eine Wiederholung zu vermeiden, wird vorläufig kein Besucherzähler mehr eingefügt.
Der "Kettencollie" Falco ist gestern schon als Nachfolger für Golo und neuer Freund Sharis nach Holland mitgefahren. Shari hat ihn während der Fahrt nicht ein einziges Mal angezickt!
Der kleine Mixrüde Larry, der von uns 1999 vermittelt wurde, braucht ein neues Zuhause, da der Besitzer gestorben ist und die Besitzerin jetzt in einem Pflegeheim lebt. Zu Larry, einer Pudelmischung, gehört noch ein niedlicher Mixrüde mit dem Namen Joey, ähnlich wie Larry knapp 11 Jahre alt. Im Augenblick können wir keine zwei Hunde aufnehmen, deshalb suchen wir eine Unterbringungsmöglichkeit, eventuell nur für einige Wochen.
3. Dezember 2009: Da es kein großer Umweg war, sind mein Mann und ich gestern abend noch mit unserem Neuen zur Erstuntersuchung in die Tierklinik gefahren. Hauptsächlich ging es mir darum, die Fellbewohner möglichst schnell eliminieren zu lassen! Wenn man mal davon absieht, dass Falco der nächste Rüde mit beiden Hoden im Bauchraum ist, kamen erst einmal keine größeren Katastrophen zutage. Wie könnte es aber anders sein, es steht schon wieder ein aufwändiger Eingriff an, ein neuer schmerzlicher Aderlass der Vereinskasse! Der Appetit Falcos ist bestens, unsere Menükarte muss seinetwegen nicht geändert werden. Große Probleme hat er, durch Türen in geschlossene Räume zu gehen, wogegen ihn die Fliesen nicht stören. Als ich ihn heute bei Tageslicht auf der großen Wiese frei ließ, zeigte sich, dass seine Streichholzbeinchen keinerlei Muskulatur haben, er "schlackert" regelrecht. Ob es auch ein Hüftproblem ist, muss noch untersucht werden. Die heutigen Besucher hat er zwar vorsichtig, aber ohne Aggressionen begrüßt.
Emil dürfte in diesen Minuten schon in seinem neuen holländischen Zuhause angekommen sein. Die Bestechungsleckerchen, die er bekommen hat, waren ihm wichtiger als der Abschied von uns!
Silas hat heute seine Goldimplantate bekommen. Gegen 20 Uhr war er schon wieder munter und hatte eine erste kleine Mahlzeit verputzt. Daumen bitte drücken, dass sich bald ein Erfolg des Eingriffs zeigt!
2. Dezember 2009: Die letzten Tage waren eine einzige Aneinanderreihung von mehr oder weniger großen Katastrophen. Willow zeigte gleich am zweiten Tag in seiner neuen Familie derart gravierende Aggressionen, dass wir ihn zum Schutz der etwas jüngeren Kinder nicht dort lassen konnten. Nun werden wir uns um einen Platz bei einer Trainerin bemühen, so wie er sich gezeigt hat, ist er absolut nicht vermittelbar.
Joker muss durch das städtischere Umfeld bei seinem neuen Herrchen einen gewaltigen Stresspegel aufgebaut haben. Er entwickelte eine richtige Leinenaggression, die sich bis zu einer Beißattacke auf einen Pudel hochschaukelte. Eine angebotene Rückgabe lehnt der Halter noch ab.
Heute ergab sich endlich die Möglichkeit, uns auf  längeres Drängen von Bärbel einen Collie in einem Nachbarort anzusehen. Der Rüde war schon einige Male seinen Besitzern entlaufen und bei Bärbel im Tierheim gemeldet worden. Auf das, was uns erwartete, waren mein Mann und ich nicht vorbereitet! Auf einem kleinen total versifften Grundstück war an einem Baum der Collie mit einer ca. drei Meter langen Kette, einem Kettenwürger und zusätzlich einem Stachelwürger angebunden. An einem anderen Baum hing an einer noch kürzeren Kette ein kleiner Jack Russell Terrier. Die beiden Hunde kläfften wie verrückt und sprangen ständig in ihre Ketten. Es gab keine Hütte, nicht den geringsten Wetterschutz, kein Wasser, kein Futter!!! Die Besitzer saßen bei ohrenbetäubender Musik in der Wohnung und kamen erst raus, als Bärbel sie telefonisch informierte, dass jemand vor der Tür sei, um wie besprochen den Collie abzuholen. Die Frau ließ erst noch zu, dass wir den Collie ins Auto hoben, aber dann kippte die Stimmung!! Es gab ein Riesenpalaver, ich beobachtete voller Sorge aus den Augenwinkeln den Mann in der Befürchtung, er könne gleich handgreiflich werden. Als Bärbel wieder anrief und die Frau in ein längeres heftiges Streitgespräch verwickelte, ergriffen wir die nächste Gelegenheit zu einer regelrechten Flucht. Mich verfolgt aber bis jetzt das jämmerliche Geheul des kleinen Terriers, der nun ganz allein in seinem Elend sitzt. Wenn es irgend eine Chance gibt, werden wir ihn nachholen.
Aus Holland kam die traurige Mitteilung, dass Sharis Kumpel Golo nach einem Schlaganfall verstorben ist. Vor nicht so langer Zeit haben die beiden Collies noch einen langen schönen Strandurlaub verbracht.
Wenigstens einen positiven Punkt gibt es: Maxi hat sich gestern großartig gegenüber seinen Besuchern verhalten. Er wird am Wochenende nach Hamburg ziehen.