POLDI
Liebe Familie Koopmann,
es wird nun wirklich Zeit, dass wir uns bei Ihnen melden. Tobi (alias Poldi) ist inzwischen acht Monate bei uns und wir behaupten: Er fühlt sich „dackelwohl“. Der Kleine ist kräftiger geworden, ist ganz schön frech und hat einen Dickkopf. Mit unserer Hündin Tanja versteht er sich gut, wenngleich sie das Sagen hat.
Tobi ist ein sehr sozialer Hund, der mit Mensch und Tier gut auskommt. Eine Ausnahme ist unsere Nachbarshündin, ein Staffordmix, die beiden bekriegen sich durch den Zaun. Wir glauben, dass es mit der Verteidigung ihrer Reviere zu tun hat, welches die beiden Streithähne verteidigen. Tobi hat auch nach wie vor Ängste, z. B. mag er nicht auf den Arm genommen werden, aus dem Auto aussteigen und auch hohe Treppen jagen ihm Angst ein. Er darf natürlich nicht selber Treppen steigen, aber selbst das „Herunter-getragen-werden“ macht ihm Angst. Wer weiß, was der arme Kerl alles hinter sich hat?! Aber Sie können gewiss sein, hier bekommt er nur Liebe und Zuwendung.
Durch unsere Tanja ist in unserem Haushalt alles „dackelgerecht“ eingerichtet. Selbst die Beine vom Bett haben wir abgesägt und eine Schräge angebracht, damit die Hunde ohne zu springen ins Bett kommen können. Dort fühlt man sich dann auch sehr wohl und reagiert schon einmal mit Knurren, wenn man dann frühmorgens so gegen 9 Uhr) „schon“ aufstehen soll. Wir sind sehr glücklich mit unseren Hunden!
Im Urlaub waren wir alle im Bayerischen Wald in einer Ferienwohnung. Leider hatte ich dort einen Unfall und musste in Regensburg drei Tage ins Krankenhaus. Ich habe mir einen Trümmerbruch am rechten Handgelenk zugezogen. Das hat allerdings für unsere Hunde wieder den Vorteil, dass ich seit acht Wochen nicht arbeiten kann und zu Hause bin.
Wir hoffen, dass die letzte Fernsehsendung einen kleinen Erfolg gebracht hat.
Alles Gute für Sie, Ihren Mann und Ihren Verein! Ich bin nach wie vor ständig in Verbindung mit Frau Jung aus Lübeck.
Herzliche Grüße aus Mecklenburg-Vorpommern! Mathias und Antje K.