Hallo liebe Koopmanns,
ich bin's, Angel. Mir geht es richtig gut. Die sind hier alle ganz lieb zu mir. Vorgestern habe ich meinem Frauchen gezeigt, dass ich mir selbst Stöckchen suchen kann. Jetzt spielen wir immer „Werfen“. Mein Frauchen muss immer aufpassen, dass sie nur 5 Meter weit wirft, sonst komme ich wegen der Flexileine nicht dran. Meine Menschen haben noch Angst, dass ich ohne Leine weglaufen könnte, so'n Quatsch!
Mein Fell hat keine „Knüddels“ mehr. Frauchen sagt nach dem Kämmen immer, ich würde wie eine weiche Wolke aussehen. Ich weiß nicht, was das heißt, aber es fühlt sich gut an. Mittlerweile habe ich auch schon meine Umgebung kennen gelernt, weil wir viel spazieren gehen. Hier gibt es sogar einen Park. Am Sonntag wollen wir mal zum Strand fahren.
Wenn Frauchen arbeitet, mache ich es mir im Bett meiner Menschen gemütlich, da fühle ich mich geborgen. Ich weine auch nicht, die kommen ja alle wieder. Und dann geht's auf Tour. Ich hab rausgefunden, wenn ich Pfötchen gebe, gibt es ein Leckerli. Macht Spaß!
So, grüßt alle meine Kumpels, und nochmals vielen Dank für alles, was ihr für mich und die anderen Wautzis getan habt. Frauchen hat „Wochenende“ und wir gehen gleich zu Leika.
Tschüss sagt Angel

14.02.02
Diesmal bin ich es, Angels Frauchen. Uns geht es super gut. Im Sommer möchten wir Sie so gerne mal mit Angel besuchen. Sie macht ihrem Namen alle Ehre, sie ist ein Engel!
Dank ihrer Anwesenheit haben sich meine gesundheitlichen Probleme in Luft aufgelöst. Ich fühle mich s..wohl. Wir unternehmen nicht selten dreistündige Spaziergänge. Die Frage ist dann, wer von beiden ist kaputter.
Angel hat gut abgenommen. Sie sollten mal sehen, was für einen Speed sie drauf kriegt, wenn wir am Deich mit Stöckchen werfen. Mein Werfarm hat schon richtig Bizeps aufgebaut.
Bevor ich morgens zur Arbeit gehe, mache ich unser Bett und lege Angels Wolldecke drauf. Dann kann ich beruhigt gehen, die steht nicht mal mehr auf, kuschelt sich gemütlich ein und denkt <Nun geh endlich, ich will meine Ruhe haben>.
Angel hat die Herzen der ganzen großen Familie erobert. Alle lieben sie und ich gaaaaaaanz besonders. Ich kann nicht verstehen, dass es Menschen gibt, die so etwas Wunderbares nicht erkennen. Die wissen gar nicht, wie viel Schaden sie sich selbst zufügen. Ich weiß nur eins: Wir lieben unseren Engel und genießen das Leben mit ihr.
Ganz viele liebe Grüße an Sie und die anderen Tiere,
Barbara C. und Angel